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Mehr als nur Unterstützung – dein Portal für alle Vorteile und Informationen rund um deine Bandage.
Medizinische Grundlagen
SMINA begleitet dich bei deiner Bandage umfassend: von der Indikation über die Therapie bis zum Heilungsverlauf. Wir informieren dich professionell und verständlich, damit du dich in jeder Phase deiner Behandlung sicher und gut versorgt fühlst.

Übungsvideos
Unser Körper benötigt, damit er gesund bleibt, ein ausreichendes Maß an guter Bewegung und Belastung. Eigenübungen sind bei vielen Indikationen am Bewegungsapparat eine sinnvolle Maßnahme und unterstützen so die Heilung.
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Welche Bandagen bieten wir an?
COMFORT Kniebandage: Die Kniebandage unterstützt das Knie bei sportlichen Aktivitäten Verletzungen oder bei Arthrose.
COMFORT Rückenbandage: Die Rückenbandage unterstützt deine Lendenwirbelsäule und sorgt für eine bessere Stabilität. Ideal bei Rückenschmerzen oder länger andauernden Rückenbelastungen (Stehen, Sitzen, Arbeiten in einseitiger Haltung oder Heben/ Tragen).
COMFORT Rückenbandage Lady: Speziell für die weibliche Anatomie entwickelt, bietet die Rückenbandage Lady eine perfekte Passform und gezielte Entlastung bei Rückenbeschwerden.
COMFORT Handgelenkbandage: Unsere Handgelenkbandage schützt vor Überlastungen und hilft bei der Heilungsförderung nach Verletzungen – ideal für Sport und Alltag.
COMFORT Achillessehnenbandage: Die Achillessehnenbandage bietet gezielte Unterstützung und Entlastung bei Reizungen oder Entzündungen der Achillessehne.
COMDORT Ellenbogenbandage Plus: Perfekt für Beschwerden wie beim Tennisarm: Die Ellenbogenbandage unterstützt die Hand- und Fingermuskulatur und fördert die Heilung bei Überlastungen.
COMFORT Knöchelbandage: Die Knöchelbandage bietet Unterstützung für das Sprunggelenk – ideal zur Heilungsförderung nach Verletzungen, wie z.B. nach Verstauchungen (Distorsionen).
Werden Bandagen von der Krankenkasse bezahlt?
Ja, in vielen Fällen werden Bandagen von der Krankenkasse bezuschusst, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht und diese vom Arzt verschrieben wird. Eine teilweise Zuzahlung ist in der Regel erforderlich. Hier ein Überblick über die gängigen Bandagenarten, ihre Indikationen und Diagnosen:
1. Kniebandage
Kostenübernahme durch Krankenkasse:
Kniebandagen werden bei entsprechender Indikation meist bezuschusst. Die Zuzahlung des Versicherten beträgt in der Regel 10 % des Bandagenpreises, mindestens jedoch 5 € und maximal 10 €.
Indikationen:
Zur Weichteilkompression/elastischen Stützung und Druckentlastung an Band-/Faszienansätzen
Bei degenerativen, posttraumatischen oder postoperativen Weichteilschädigungen des Kniegelenks
Rezidivierender Gelenkerguss
Diagnosen:
Gonarthrose
Arthritis
Bandinstabilität
Meniskopathie
Patellaluxation oder -instabilität
2. Rückenbandage
Kostenübernahme durch Krankenkasse:
Rückenbandagen werden bei Nachweis einer Erkrankung im Lendenwirbelsäulenbereich und ärztlicher Verschreibung oft bezuschusst.
Indikationen:
Zur Stabilisierung der LWS mit Druckverteilung durch Rückenpelotte
Schmerzlinderung bei starken Lumbalgien
Diagnosen:
Rezidivierende Lumbalgie
Osteochondrose
Spondylarthrose
Bandscheibenvorfall
Degeneratives Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)
3. Rückenbandage Lady
Kostenübernahme durch Krankenkasse:
Ähnlich wie bei der klassischen Rückenbandage, jedoch speziell auf die weibliche Anatomie angepasst.
Indikationen:
Gleich wie bei der Standard-Rückenbandage, inkl. Schmerzlinderung und Stabilisierung.
Diagnosen:
Schwere Lumbalgien
Haltungsprobleme und leichte Fehlhaltungen
Leichte lumbale Deformität
4. Handgelenkbandage
Kostenübernahme durch Krankenkasse:
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten bei ärztlicher Verordnung, insbesondere bei chronischen oder posttraumatischen Beschwerden.
Indikationen:
Zur Stützung/Stabilisierung des Handgelenks
Bei degenerativen oder postoperativen Reizzuständen
Diagnosen:
Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis)
Karpaltunnelsyndrom (eingeschränkt geeignet)
Distorsion (Verstauchung)
Handwurzelarthrose
5. Achillessehnenbandage
Kostenübernahme durch Krankenkasse:
Bei Achillessehnenproblemen wird die Bandage meist durch die Krankenkasse bezuschusst.
Indikationen:
Zur Weichteilkompression/elastischen Stützung und Druckentlastung
Nach Operationen oder Verletzungen
Diagnosen:
Achillessehnenriss (nach OP)
Achillodynie
Haglundferse
Schleimbeutelentzündung (Bursitis subachillea)
6. Ellenbogenbandage
Kostenübernahme durch Krankenkasse:
Häufig bei Epicondylitis ("Tennis- oder Golferellenbogen") verordnet und bezuschusst.
Indikationen:
Zur Stützung/Stabilisierung und Kompression des Ellenbogengelenks
Bei degenerativen oder posttraumatischen Weichteilschädigungen
Diagnosen:
Tennisellenbogen (Epicondylitis lateralis)
Golferellenbogen (Epicondylitis medialis)
Schleimbeutelentzündung (Bursitis olecrani)
7. Knöchelbandage
Kostenübernahme durch Krankenkasse:
Knöchelbandagen werden in der Regel bei Verletzungen oder chronischen Beschwerden bezuschusst.
Indikationen:
Zur Weichteilkompression und elastischen Stützung
Bei postoperativen oder posttraumatischen Zuständen
Diagnosen:
Chronische Instabilität der Sprunggelenke
Arthrose
Bandverletzungen
Distorsion (Verstauchung)
Zusammenfassung der Zuzahlung
Die Krankenkasse übernimmt den Großteil der Kosten, sofern die Bandage medizinisch notwendig und ärztlich verordnet ist. Versicherte leisten einen Eigenanteil, der gesetzlich auf maximal 10 € begrenzt ist.
Welche Diagnose muss auf dem Rezept stehen, um eine Bandage zu erhalten?
1. Kniebandage
Diagnosen:
Gonarthrose: „Zur Stabilisierung und Entlastung bei Gonarthrose.“
Arthritis Kniegelenk: „Chronische Arthritis des Kniegelenks mit Schwellungen und Reizzuständen.“
Bandinstabilität: „Instabilität der Kreuz- oder Seitenbänder, posttraumatisch.“
Meniskopathie: „Schmerzen und Funktionseinschränkung durch Meniskuserkrankung.“
Rezidivierender Gelenkerguss: „Wiederkehrender Erguss im Kniegelenk.“
Patellaluxation oder -instabilität: „Instabilität der Kniescheibe, häufige Luxationen.“
2. Rückenbandage
Diagnosen:
Rezidivierende Lumbalgie: „Chronische Rückenschmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich.“
Osteochondrose: „Degeneration der Bandscheiben mit Schmerzen und Bewegungseinschränkung.“
Spondylarthrose: „Arthrose der kleinen Wirbelgelenke, Facettensyndrom.“
Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps): „Protrusion/Prolaps mit Nervenirritation.“
Degeneratives Wirbelgleiten (Spondylolisthesis): „Gleiten der Wirbelkörper mit Rückenschmerzen.“
Haltungsprobleme und Fehlhaltungen: „Schmerzen und Verspannungen durch Fehlstatik.“
3. Rückenbandage Lady
Diagnosen:
Schwere Lumbalgie: „Starke, wiederkehrende Schmerzen im unteren Rücken.“
Haltungsprobleme und leichte Fehlhaltungen: „Schmerzzustände durch Fehlhaltung.“
Leichte lumbale Deformität: „Leichte Deformitäten oder Instabilitäten der Wirbelsäule.“
Degeneratives Wirbelgleiten: „Statische Instabilitäten bei degenerativen Veränderungen.“
4. Handgelenkbandage
Diagnosen:
Sehnenscheidenentzündung (Tendovaginitis): „Entzündung der Sehnenscheiden durch Überlastung.“
Karpaltunnelsyndrom (eingeschränkt geeignet): „Milde Beschwerden ohne neurologische Ausfälle.“
Handwurzelarthrose: „Schmerzen und Funktionseinschränkung durch Arthrose.“
Distorsion (Verstauchung): „Posttraumatische Stabilisierung nach Verstauchung.“
Arthritis Handgelenk: „Chronische Gelenkentzündung im Handbereich.“
Ganglion (Überbein): „Schwellung im Bereich des Handgelenks, Stabilisierung erforderlich.“
5. Achillessehnenbandage
Diagnosen:
Achillodynie: „Reizung und Schmerzen der Achillessehne bei Überlastung.“
Achillessehnenriss (postoperativ): „Nach OP zur Stabilisierung und Entlastung.“
Haglundferse: „Reizzustände bei Haglundexostose.“
Schleimbeutelentzündung (Bursitis subachillea): „Druckempfindlichkeit durch Bursitis an der Achillessehne.“
Achillessehnenentzündung (Tendinitis): „Chronische oder akute Entzündung der Achillessehne.“
6. Ellenbogenbandage
Diagnosen:
Tennisellenbogen (Epicondylitis lateralis): „Schmerzen und Funktionseinschränkung bei Epicondylitis.“
Golferellenbogen (Epicondylitis medialis): „Chronische Überlastung des Ellenbogens.“
Schleimbeutelentzündung (Bursitis olecrani): „Druckentlastung bei entzündetem Schleimbeutel.“
Sehnenentzündung (Tendinitis): „Reizzustände und Schmerzen durch Überlastung der Sehnen.“
7. Knöchelbandage
Diagnosen:
Chronische Instabilität der Sprunggelenke: „Wiederkehrende Umknickverletzungen, Stabilisierung erforderlich.“
Arthrose Sprunggelenk: „Schmerzen und Bewegungseinschränkung durch Arthrose.“
Bandverletzungen (Bänderriss, Überdehnung): „Posttraumatische Stabilisierung nach Verletzungen.“
Distorsion (Verstauchung): „Akute Stabilisierung bei Verstauchung.“
Schwellungen und Entzündungen: „Weichteilkompression bei Schwellung oder Reizung.“
Hinweis für das Rezept:
Neben der Diagnose sollte auf dem Rezept stehen, dass eine Bandage zur „Stabilisierung“, „Schmerzlinderung“ oder „posttraumatischen Versorgung“ erforderlich ist. Dies erleichtert die Genehmigung durch die Krankenkasse und beugt Rückfragen vor.
Wie lange Bandage nach Bänderriss?
Die Tragedauer einer Bandage nach einem Bänderriss variiert je nach Schwere der Verletzung und individueller Heilungsgeschwindigkeit. In der Regel wird empfohlen, die Bandage für etwa 4 bis 6 Wochen zu tragen, um das Gelenk zu unterstützen und den Heilungsprozess zu fördern. Dabei sollte die Bandage insbesondere bei Belastungssituationen für die verletzte Körperregion regelhaft, z.B. tagsüber getragen werden, um das betroffene Gelenk zu entlasten. In Absprache mit einem Arzt oder Physiotherapeuten kann die Tragedauer angepasst werden, um eine optimale Genesung zu gewährleisten.
Wie lange sollte man eine Bandage am Tag tragen?
Die Tragezeit einer Bandage hängt von der Art der Beschwerden und dem Einsatz ab:
Akute Verletzungen: Trage die Bandage tagsüber zur Stabilisierung.
Chronische Beschwerden: Die Tragebedingungen sollten mit dem Verordner (Arzt) oder dem behandelnden Physiotherapeuten besprochen werden.
Nach Operationen: Dies ist individuell zu betrachten. Je nach Befund, Region, Verlauf und Nachbehandlungskonzept. Sollte ebenfalls mit dem behandelnden Arzt.
Wie funktioniert eine Bandage?
Eine Bandage funktioniert, indem sie gezielt Wirkung auf Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke ausübt. Hier sind die wesentlichen Funktionen einer Bandage:
Die SMINA Kniebandage bietet deinem Knie wertvolle Unterstützung, indem sie das Gelenk stützt, damit stabilisiert und unerwünschte Bewegungen verhindert. Sie kann helfen, das Gefühl der Unsicherheit zu reduzieren.
Stabilisierung des Gelenks: Bandagen stützen das betroffene Gelenk (z. B. Knie, Handgelenk, Ellenbogen) und reduzieren unerwünschte Bewegungen, die zu Schmerzen oder erneuten Verletzungen führen könnten. Sie helfen, das Gelenk in seiner natürlichen Bewegung zu führen, was besonders nach Verletzungen wichtig ist.
Druckverteilung und Kompression: Durch leichten Druck (Kompression) kann die Bandage helfen, Schwellungen zu reduzieren und damit auch Schmerzen zu lindern. Sie sorgt auch für ein angenehmes Tragegefühl.
Belastungsreduktion: Bandagen können einen Teil der Belastung der betroffenen Körperstrukturen (z.B. Gelenke, Muskel, Sehne, Band) reduzieren, wodurch Überlastungen oder Fehlbelastungen verhindert werden. Sie unterstützen so die Heilung und reduzieren Schmerzen.
Wärmeswirkung: Bandagen speichern Wärme im versorgten Bereich. Die Wärme kann u.a. zur Schmerzlinderung beitragen.
Prävention: Bandagen können auch zur Vorbeugung eingesetzt werden, indem sie vor unerwünschten Bewegungen, Fehl- und Überbelastungen (Gelenke, Muskel, Sehne, Band) schützen. Sie sind daher oft sowohl im Sport als auch im Alltag und Beruf im Einsatz.
Durch die kombinierten Effekte bietet eine Bandage Unterstützung und Sicherheit, fördert die Heilung und kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und die Mobilität und Belastbarkeit wiederherzustellen.